Studium + Weiterbildung
2000 €
Normal (40-45 Stunden)
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Betriebspädagogen arbeiten im Personalmanagement eines Unternehmens und sind hier für verschiedene Kernbereiche verantwortlich:
Für diese Prozesse erstellen sie Bedarfs- und Sollanalysen und dazugehörige Konzepte, um die Abläufe in diesen Bereichen zu optimieren. Danach stimmen sie ihre Ideen mit dem Management ab und setzen die Ideen in die Tat um. Berufspädagogen entwickeln zum Beispiel Methoden und Konzepte, wie die Mitarbeiter eines Unternehmens individuell gefördert oder Langzeitarbeitslose beruflich integriert werden können.
Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die geeignete Lern-Software ausfindig zu machen, die bei der Prozessoptimierung in der Personalentwicklung und bei der Weiterbildung unterstützen können. Gerade in diesem Bereich gibt es inzwischen zahlreiche wertvolle digitale Helfer, die auf modernste Lern- und Lehrformen zurückgreifen. So finden Betriebspädagogen für jeden Lerntyp die richtige Anwendung.
Betriebspädagogen arbeiten also eher strategisch und gehören nicht zu den ausführenden Mitarbeitern. Daher arbeiten sie eng mit den Managern ihres Arbeitgebers zusammen. Mit ihnen stimmen sie ab, welche Maßnahmen für welchen Fachbereich relevant sind und entwickeln auf Basis dieser Gespräche und Analysen genau ausgerichtete Konzepte.
Mitunter sind Betriebspädagogen auch als Feel Good Manager im Einsatz und entwickeln Arbeitsplatzkonzepte, die es sich zum Ziel setzen, dass sich Mitarbeiter so wohl wie möglich bei einem Arbeitgeber fühlen. Das schafft Bindung und verhindert, dass ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter an die Konkurrenz verliert.
Hier nochmals die Aufgaben von Betriebspädagogen im Schnelldurchlauf:
Die Work Life Balance ist in der Regel ausgewogen, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut.
Wer als Betriebspädagoge arbeiten möchte, durchläuft ein Studium der Betriebspädagogik. Danach ist eine Weiterbildung erforderlich. Diese dauert je nach Träger unterschiedlich lange, auch die Kosten sind unterschiedlich hoch.
Während des Studiums stehen diese Inhalte auf dem Curriculum:
Nach sechs Semestern schließt das Studium mit dem Erstellen der Bachelor Thesisab.
Danach schließt sich die berufs- und arbeitspädagogische sowie kaufmännische Aufstiegsfortbildung zum geprüften Berufspädagogen an, die mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer endet.
Diese Weiterbildung bereitet angehende Betriebspädagogen darauf vor, die im Betrieb vorhandenen Personalerfunktionen um die Funktion des betrieblichen Bildungsexperten zu erweitern.
Dazu werden angehende Betriebspädagogen ausgebildet, Bildungs- und Entwicklungskonzepte selbstständig zu realisieren und diese einzuführen.
Wer Studium und Weiterbildung durchlaufen hat, kann in Unternehmen der unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche Fuß fassen. Hier zum Beispiel:
Das Einkommen für Betriebspädagogen variiert von Arbeitgeber zu Arbeitgeber stark. Der Verdienst ist von verschiedenen Faktoren abhängig wie:
Zu Beginn ihrer Karriere können Betriebspädagogen mit einem ungefähren Einkommen von etwa 2.000 Euro brutto rechnen. Mit zunehmender Berufserfahrung und zusätzlichen Weiterbildungen ist nach ein paar Jahren ein Einkommen von rund 3.500 Euro brutto möglich.
Die Themen berufliche Weiterbildung und lebenslanges Lernen gewinnen im beruflichen Alltag zunehmend an Bedeutung. Denn infolge der Digitalisierung nehmen viele Prozesse in Unternehmen an Tempo zu und das dazugehörige Wissen veraltet schneller als früher. Das macht Betriebspädagogen zu gefragten Fachleuten.
Als Betriebspädagoge bedarf es einer Reihe von Skills, die in der Bewerbung klar herausgearbeitet werden sollten:
Das Bachelorstudium der Betriebspädagogik und die anschließende Aufstiegsweiterbildung bereitet die Absolventen auf breit gefächerte Karrieremöglichkeiten vor.
Neben der Arbeit im Personalwesen bestehen auch Karriereoptionen in den folgenden Bereichen, bei denen jeweils auch die Möglichkeit zur Übernahme einer Führungsposition gegeben ist: