Ausbildung
1700 €
Normal (40-45 Stunden)
4000+ €
Wer sich als Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik bewirbt, versorgt und pflegt Tiere in wissenschaftlichen Forschungslabors. Außerdem ist er für die Züchtung von Versuchstieren zuständig.
In ihrem Alltag arbeiten Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik Hand in Hand mit Forschern zusammen, bereiten zum Beispiel Untersuchungen vor und unterstützen sie aktiv bei ihrem Wissenschaftsauftrag. Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik tragen dazu bei, neue Horizonte zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu eröffnen.
Auch wenn es für manche Menschen an ethische Grenzen stößt, sich dafür zum Beispiel an Tierversuchen aktiv zu beteiligen: Jene, an denen Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik mitwirken, können etwa für schwerstkranke Patienten die Lebensrettung bedeuten.
Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik injizieren Mäusen oder Ratten dann zum Beispiel Krankheitserreger. Wissenschaftler testen und erforschen an ihnen die Wirkung neuer Medikamente oder deren Nebenwirkungen.
An der Auswertung sind Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik ebenfalls beteiligt. Sie entnehmen den Versuchstieren schonend Blut-, Urin- oder Gewebeproben, analysieren diese und dokumentieren die Ergebnisse. Auch bei medizinischen Eingriffen und Behandlungen der Tiere zu Forschungszwecken gehen sie Wissenschaftlern zur Hand und assistieren ihnen.
Mit ihrer Arbeit tragen Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik außerdem dazu bei, das größtmögliche Wohlergehen der Tiere sicherzustellen. Sie säubern Käfige und versorgen die Tiere mit Futter und Wasser. Die Work Life Balance ist meist ausgewogen. Tierpfleger in der Fachrichtung Forschung und Klinik haben gute Zukunftsaussichten. Nach der Ausbildung stehen ihnen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen.
Die Lehrzeit zum Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik dauert drei Jahre und ist dual organisiert. Der praktische Teil der theoretischen Ausbildung findet zum Beispiel in einem Krankenhaus statt. Die Theorie erwerben angehende Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik im Berufsschulunterricht an einer berufsbildenden Schule.
Zu den Ausbildungsinhalten gehören zum Beispiel diese Schwerpunkte:
Die Ausbildung zum Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik umfasst zwei Prüfungen:
Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik finden bei diesen Arbeitgebern eine Anstellung:
Wieviel verdient ein Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik während seiner Ausbildung? In dieser Zeit kann er mit diesem Einkommen rechnen:
Je nach Träger, Region und Größe des Arbeitgebers können Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik nach bestandener Abschlussprüfung mit einem Einstiegsgehalt zwischen 1.700 bis 2.200 Euro brutto rechnen.
Tierpfleger in der Fachrichtung Forschung und Klinik haben gute Zukunftsaussichten. Nach der Ausbildung stehen ihnen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen, die nicht nur die Karriere ankurbeln, sondern auch die Aussichten auf ein höheres Gehalt verbessern.
Was sollten Tierpfleger in der Fachrichtung Forschung und Klinik mitbringen, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein? Welche Fakten sollten im Lebenslauf und Anschreiben keinesfalls unerwähnt bleiben?
Diese sollten beachtet werden:
Die Ausbildung ist absolviert und nun steht die Frage im Raum: Wie geht’s nun weiter? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Weiterbildung zum Tierpflegemeister?
Zu ihren Aufgaben gehören:
Wer das Abitur in der Tasche hat, kann nach der Ausbildung auch nochmal auf akademischen Pfaden wandeln. Zum Beispiel bietet sich ein Studium der Tiermedizin oder der Biologie an. Mit den Vorkenntnissen aus der Ausbildung haben Studienanwärter einen nicht zu unterschätzenden Wissensvorsprung.