Auch wenn es sich um den Dino der Rekrutierung handelt – Stellenangebote sind nach wie vor eine der besten Wege zum Traumjob. Und auch das beliebteste Tool im Recruiting. Laut der Studie Recruiting Trends der Universität Bamberg wird über Stellenangebote noch immer nahezu jede zweite offene Vakanz besetzt - für Tarifbeschäftigte ebenso wie für Fachkräfte und Jobs in Logistik, Controlling oder Vertrieb, für Trainees oder für eine Ausbildung. Der Rest der Suchen verteilt sich auf Social Media, Direktansprache, Mitarbeiterempfehlungen und, und, und.
Für Bewerber gilt allerdings bei der Lektüre: Stellenanzeige ist nicht gleich Stellenanzeige. Worauf Kandidaten beim Lesen achten müssen, damit sie DIE Stellenangebote ausfindig machen, die perfekt zu ihrem Profil passen, erklären wir hier.
Arbeitgeber oder Personalverantwortliche schreiben Stellenangebote aus, um nach Talenten für offene Stellen zu suchen. Bis noch vor ein, zwei Jahrzehnten war die Tageszeitung das klassische Medium für Stellenangebote, wie Stellenanzeigen auch genannt werden. Das ist vorbei.
Seitdem das Internet seinen Siegesfeldzug angetreten hat, kämpft der Printsektor mit sinkenden Auflagen und Anzeigenumsätzen. Jobbörsen oder Karriereportale haben Tageszeitungen in punkto Stellenanzeigen längst den Rang abgelaufen.
Inzwischen existieren etwa 1800 Jobbörsen für eine Vielzahl von Branchen, Karrierestufen und Regionen. Auch soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn bieten Firmen mittlerweile über spezielle Reichweitenprodukte die Möglichkeit, Stellenangebote auszuschreiben. Für Firmen ist es außerdem vielversprechend, Stellenanzeigen auf der firmeneigenen Karriereseite zu schalten.
Für Kandidaten ist es also kein Problem, mit Stellenangeboten in Berührung zu kommen. Im Gegenteil besteht die Herausforderung für sie eher darin, aus der breiten Masse an Angeboten, die herauszufischen, die perfekt zu ihnen passen. Dann ist die Chance, einen Traumjob an Land zu ziehen, groß.
Doch worauf müssen sie achten?
Seit dem Aufkommen von Jobbörsen hat sich inhaltlich und optisch viel getan. Moderne Jobinserate haben mit den unübersichtlichen Bleiwüsten von anno dazumal nicht mehr viel gemein. Inzwischen kommen sie im WWW als ausgefeilt gestaltete Jobinserate daher.
Manche sind fast schon mit einer Homepage im Miniformat vergleichbar – mit Reitern, die die Stellenanzeige thematisch gliedern, eingebetteten Videos, Bildern und Grafiken. Von all dem Hochglanz sollten sich Bewerber aber nicht täuschen lassen. Hier gibt es erhebliche Unterschiede.
Zum Beispiel ist es relevant, ob ein Unternehmen auf geschönte Stockfotos zurückgreift, um sein Stellenangebot optisch aufzumotzen oder Bilder echter Mitarbeiter einbindet. Letztes ist viel authentischer, denn der Bewerber "lernt" so schon erste Kollegen kennen.
Agenturfotos sind dagegen austauschbar und nichtssagend. Hier steht die Frage im Raum: Was hat der Arbeitgeber zu verstecken? Haben seine Mitarbeiter im Haus vielleicht so wenig zu lachen, dass sie sich nicht für ein internes Fotoshooting bereit erklärt haben?
Auch Verlinkungen zu weiterführenden Informationen auf der Karrierehomepage eines Unternehmens innerhalb von Stellenanzeigen geben Bewerbern wichtige Hinweise, wie das Unternehmen tickt.
Bei manchen Arbeitgebern berichten etwa Azubis in einem speziellen Blog über ihren Berufsalltag, oder es plaudern Tarifbeschäftigte, Vollzeit-Mitarbeiter und künftige Kollegen in Recruiting-Videos über Arbeitsinhalte und Work-Life-Balance-Angebote. Wer Stellenangebote formuliert, dem sind also - eigentlich - kaum Grenzen gesetzt.
Fehlen solche inhaltlichen Angebote für Bewerber, ist Zweifel angebracht: Haben die Mitarbeiter so wenig Positives über ihr Arbeitsumfeld zu berichten? Oder ist es der Personalabteilung einfach nicht wichtig genug, potenzielle Kollegen über ihr künftiges Arbeitsumfeld zu informieren?
Beides spricht nicht gerade für ein optimales Betriebsklima.
An den textlichen Elementen, die in einem Stellenangebot auftauchen, hat sich nicht allzu viel verändert. Zu ihnen gehören neben einer kurzen Beschreibung des Unternehmens:
Bei diesen Stellenangebot-Informationen lohnt es sich, besonders genau hinzuschauen. Wer hier zwischen den Zeilen liest, kann die Spreu vom Weizen noch einmal leichter trennen. Im Anforderungsprofil der Stellenanzeigen listen viele Arbeitgeber neben Angaben Jobs und Karriere eine Vielzahl an Qualifikationen auf. Das schreckt vor allem berufsunerfahrene Talente oftmals ab.
Natürlich wissen Arbeitgeber, die Stellenangebote schalten selbst ganz genau, dass es solche eierlegenden Wollmilchsäue im wahren Leben nicht geben kann. Daher sollten Bewerber darauf achten, welche Eigenschaften und Qualifikationen für den Job ganz oben in der Stellenausschreibung stehen. Auf diese kommt es vor allem an, es sind die sogenannten "Muss-Qualifikationen".
Der Rest ist eher ein Wunschkonzert - sogenannte "Kann-Qualifikationen". Als Faustregel gilt: Wer die Anforderungen, die in dem Stellenangebot beschrieben sind, zu 70 Prozent erfüllt, hat gute Chancen, in die engere Auswahl zu kommen.
Viele Arbeitgeber weisen in den Jobbörsen auch mehr oder weniger explizit darauf hin, welche Kriterien zwingend erfüllt werden sollten und ab welchem Punkt in der Aufzählung es sich um Kann-Anforderungen handelt.
Muss-Kriterien tauchen meist in Zusammenhang mit diesen Formulierungen auf:
Auch bei den Attraktivitätsmerkmalen, die ein Arbeitgeber nennt, sollten Jobsuchende zweimal hinschauen. Unternehmen sind sich bewusst, dass zum Beispiel Work-Life-Balance-Angebote immer wichtiger werden, und dass Arbeitnehmer einem guten Arbeitsklima im Zweifel gegenüber dem Gehalt den Vorzug geben, wenn sie die Wahl haben. Studien belegen das immer wieder. Daher werden Unternehmen diesen Punkt beim Schalten von Stellenanzeigen garantiert nicht umgehen.
Um herauszufiltern, was hinter den einzelnen Attraktivitätsmerkmalen steckt und wie ernst gemeint diese sind, sollten Bewerber analysieren, wie konkret der Arbeitgeber in seinen Aussagen wird. Spielt er mit dem Talent bloß Bullshitbingo und listet ein Buzzword nach dem anderen auf, oder erklärt er auch, was zum Beispiel hinter der angepriesenen "familienfreundlichen Atmosphäre" steckt?
Sind es flexible Arbeitszeiten, das Angebot von Homeoffice oder sogar das Angebot von Kinderbetreuungsmöglichkeiten? Oder wie ist es um die benannten "Work Life Balance Maßnahmen" bestellt? Ist damit allein gemeint, dass ein Tischkicker im Pausenraum aufgestellt wurde, oder sind auch Teamevents, Incentives, Teambuilding-Maßnahmen oder dergleichen drin?
Ein gutes Indiz dafür, wie es in einem Unternehmen zugeht, können auch die in die Stellenangebote integrierten Recruiting Videos sein. Hier können Talente recht gut erkennen, ob sie sich in dem Unternehmensumfeld wohlfühlen würden, oder ob das "gute Betriebsklima" nur auf dem Papier besteht oder real ist. Bewegtbild beschönigt nichts und verrät leicht, ob die lieben Kollegen in die Kamera lächeln, weil sie es ernst meinen oder, weil sie müssen.
Auch bei der Beschreibung der organisatorischen Rahmenbedingungen in den Stellenanzeigen lässt sich so manches herauslesen. Je nachdem, mit welcher Sorgfalt ein Arbeitgeber hier vorgeht, zeigt, wie wichtig es ihm mit der Besetzung der Vakanz ist. Vorsichtig sollten Kandidaten zum Beispiel werden, wenn ihnen diese Punkte in einem der ausgesuchten Stellenangebote auffallen:
Natürlich können solche Nachlässigkeiten im Eifer des Gefechts schon mal passieren. Doch die Frage, die sich hier stellt, ist: Wie geht ein Arbeitgeber, der sich in seinen Stellenangeboten so schlampig gegenüber potenziellen Mitarbeitern präsentiert im Alltag mit ihnen um?
Talente sollten also bei Stellenanzeigen, die nachlässig erstellt wurden, lieber einmal mehr auf Nummer sicher gehen und sich vorher genauestens über die Hintergründe des neuen Arbeitgebers informieren. Dabei bitte nicht nur auf der Karrierehomepage vorbeisurfen, sondern auch auf Arbeitgeberbewertungsplattformen recherchieren.
Es ist an anderer Stelle bereits angeklungen - Talente, die heute auf der Suche nach einem Job sind, haben die Qual der Wahl. Die Zahl der Jobbörsen nimmt infolge des Fachkräftemangels und demographischen Wandels zu, ebenso so deren Verbreitungsmöglichkeiten der Stellenangebote.
Social Media, Jobportale, Karriereportale, Karrierehomepages – wie soll man da als Bewerber den Überblick wahren? Wie können Talente sicherstellen, dass sie nicht an den interessantesten Stellenangeboten vorbeisurfen? Denn wer die erste Wahl haben kann, sollte sich nicht mit der zweiten Wahl zufriedengeben.
Auch hierfür gibt es gute Hilfsmittel, derer sich Jobsuchende bedienen können. Die Einzel-Recherche auf den fast 2.000 Online-Jobbörsen ist zwar eine Möglichkeit - es gibt aber auch weitere.
Sogenannte "Jobagenten" ersparen Jobsuchenden. Ob nun für die Bereiche Logistik, Controlling, Vertrieb oder für eine Ausbildung - die Jobagenten verfügen über smarte Algorithmen, die ihnen die passenden Stellenangebote sozusagen auf dem Silbertablett liefern.
Alles, was Kandidaten tun müssen, ist, sich zum Beispiel bei einer Jobbörse oder einem Karrierenetzwerk für dessen Jobagenten zu registrieren, Angaben bezüglich der eigenen Berufserfahrungen und Qualifikationen zu machen und Jobtitel, Branchen und Bereiche zu definieren, aus denen zutreffende Stellenangebote herausgefiltert werden sollen. Je genauer die Angaben des Talents ausfallen, umso passender die Stellenangebote, die anschließend per Mail in regelmäßigen Intervallen geschickt werden.
Wer hingegen seine Wunscharbeitgeber, bei denen er arbeiten möchte, bereits eingegrenzt hat und nur noch auf das dazugehörige Jobangebot wartet, kann im Karrierebereich vieler Unternehmen auch einen betriebseigenen Jobagenten abonnieren. Zusätzlich bietet es sich an, den Unternehmensauftritten dieser Arbeitgeber auf den Sozialen Medien zu folgen. Dann sind Jobsuchende stets über die für sie relevanten Unternehmensereignisse informiert.
Selbstredend müssen Jobsuchende auch nicht warten, bis sie die perfekte Stellenanzeige selbst ausfindig gemacht haben. Auch eine sogenannte "passive Bewerbung" kann zum Traumjob und einer großen Karriere führen.
Die passive Bewerbung funktioniert - wie der Name erahnen lässt - anders herum als die klassische, aktive Bewerbung auf Stellenangebote: Bei der passiven Jobsuche hinterlegen Talente ein aussagefähiges Profil und ihren Lebenslauf auf einer Online-Plattform. Zum Beispiel in einer Lebenslaufdatenbank.
Dazu müssen sie hier nur den Reiter "Versteckt für Arbeitgeber" anklicken (sich gegebenenfalls noch registrieren) und schon ist die passive Jobsuche aktiviert.
Auf diese Weise ermöglichen es Kandidaten und Mitarbeiter in spe den Personalverantwortlichen, sie bei der Talentsuche zu finden. Wichtig dabei ist allerdings, dass das Profil perfekt verschlagwortet ist und auch sämtliche einschlägige Stationen des Lebenslaufs enthält. So ist die Chance größer, angesprochen zu werden, als bei einem unaufgeräumten Profil. Auch Recruiter legen schließlich Wert auf Sorgfalt.
Passive Bewerbungsverfahren werden übrigens immer beliebter: Laut der Studie "Recruiting Trends" des Center of Human Resources Information in Bamberg will mehr als die Hälfte der Kandidaten inzwischen lieber von einem Unternehmen angesprochen werden, als sich selbst dort zu bewerben. Der Anteil an Kandidaten, die lieber direkt angesprochen werden möchten, ist seit 2009 um stattliche 11,5 Prozentpunkte angestiegen. Ein Viertel der Kandidaten ist sogar bereit, für eine bessere Sichtbarkeit in Karrierenetzwerken oder Lebenslaufdatenbanken zu bezahlen, sodass Unternehmen sie besser identifizieren können. Aber keine Sorge - auf Karrieresprung.de bleibt der Service für Talente kostenlos.
Unternehmen und Kandidaten finden inzwischen aber auch mobil über interaktive Apps zueinander. Das Prinzip ist einfach: Kandidaten melden sich an und laden ihren Lebenslauf hoch. Dann bekommt das Talent nacheinander vielversprechende Stellenangebote auf dem Display angezeigt.
Das Prinzip funktioniert dann ähnlich wie bei Dating-Apps: Ein Wischen des Bewerbers nach links, bedeutet: uninteressant. Das Stellenangebot wird gelöscht. Mit einem "Swipe" nach rechts signalisiert er hingegen, dass ihm das Jobinserat gefällt. In diesem Fall erhält das Unternehmen das anonymisierte Bewerberprofil. Ist ein Kontakt für beide Seiten interessant, stellt die App diesen her.
Immer mehr Online-Jobbörsen und auch größere Arbeitgeber bieten inzwischen ihre eigenen Karriere-Apps an. Diese funktionieren aber nicht nach dem genannten Prinzip, sondern sind eher kleinere, mobiltaugliche Versionen besagter Jobagenten. Ihren Zweck erfüllen sie aber nichtsdestotrotz.
Sie gleichen die Profildaten eines Nutzers mit Stellenangeboten ab. Im Falle eines Treffers bekommt das Talent eine Benachrichtigung auf das Smartphone. Auf diese Weise kann es schneller und an jedem Ort über neue Jobs informiert werden und darauf reagieren. Das verschafft einen Zeitvorsprung gegenüber anderen Bewerbern. Und dann klappt’s mit dem Traumarbeitgeber umso schneller.
Sie sehen: Der Weg zum Traumjob ist vielseitig, die Chancen enorm und die guten alten Stellenanzeigen und Stellenangebote immer noch eine der besten Alternativen.
Tatsächlich steht in Stellenanzeigen jede Menge zwischen den Zeilen. Man muss nur wissen, wie das zu deuten ist. Auf die folgenden Indizien sollten Sie achten:
Der Anzeigentext: Ein seriöses Stellenangebot beschreibt vor allem, was ein Bewerber können muss – die sogenannten Muss-Qualifikation. Wer diese Kompetenzen nicht mitbringt, braucht sich gar nicht zu bewerben. Darüber hinaus enthalten solche Offerten aber auch Kann-Qualifikationen. Die sind oft im Konjunktiv formuliert. Die sollten Sie ebenfalls besitzen. Denn Ihre Chancen steigen mit jedem Haken auf dieser Liste. Darüber hinaus sollten Sie auf versteckte Hinweise achten: Ein Unternehmen, das "Belastbarkeit" erwartet, obwohl das eigentlich selbstverständlich ist, bietet vermutlich ein raues Klima. Ein allzu steifer Text spricht eher für einen straff geführten, bürokratischen Laden und ein "hohes Maß an Eigenverantwortung" für einen latent chaotischen Haufen.
Der Phrasen-Faktor: Misstrauisch sollten Sie bei Anzeigen werden, die Großes versprechen - zum Beispiel einen schmucken Titel und das große Geld in wenigen Wochen. Solche Anzeigen sind meist Lockvogelangebote und eine Mogelpackung. Meist bleiben solche Offerten vage, versprechen lediglich "interessante Aufgaben", "reizvolle Inhalte" bei "überdurchschnittlicher Bezahlung" und "sofortigem Jobantritt". Gänzlich aussortieren sollten Sie solche Stellenanzeigen, wenn man von Ihnen extraordinäre Qualifikationen verlangt, wie "ein ansprechendes Äußeres" oder "ungebunden" zu sein. Sparen Sie sich die Mühe, sich dort zu bewerben.
Die enthaltenen Fotos: Grafiken und Bilder in Stellenanzeigen sind selten. Die Hauptabsicht dabei ist aber natürlich aufzufallen und aus der Menge der anderen Stellenanzeigen hervorzustechen. Darüber hinaus ist das Motiv interessant: Ein Standard-Stockfoto? Simple Effekthascherei, die dem knochigen Anzeigentext etwas mehr Emotion geben soll? All das spricht nicht unbedingt für den Arbeitgeber. Interessant wird es bei realen (kaum gestellten) Bildern aus dem Unternehmen. Das könnte auf großes Selbstbewusstsein und eine offene Firmenkultur hindeuten.
Das Absenderfeld: Eine seriöse Stellenanzeige enthält immer eine nachprüfbare, transparente (E-Mail-)Adresse, wo Sie sich bewerben können. Nicht immer muss der Name des Ansprechpartners genannt werden, darauf verzichten Unternehmen in der Regel, wenn sie viele Bewerber erwarten. Um anonyme Handy-Nummern oder E-Mail-Adressen, die auf @gmail.com, @yahoo.de & Co. enden sollten Sie indes einen Bogen machen. Dahinter stecken entweder Datensammler oder obskure Unternehmen.
Vor dieser Frage stehen viele Menschen: Berufseinsteiger genauso wie Jobwechsler. Schließlich nimmt die Berufswahl entscheidenden Einfluss auf unsere Karriere. Und die Auswahlmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt nehmen von Jahr zu Jahr zu. Klar, wer eine gute Berufswahl treffen will, muss erst einmal wissen: Welche Berufe gibt es überhaupt?
Unsere Übersicht der Jobprofile soll Ihnen dabei helfen, sich eine erste Orientierung zu verschaffen: Welches Jobprofil bietet was? Wie kommt man in diesen Beruf - über eine Ausbildung oder ein Studium? Welche Arbeitgeber suchen nach diesem Berufsprofil? Wie viele Jobangebote gibt es dazu? Wie sehen die Karrierechancen aus? Gibt es Tipps für die Bewerbung und den Lebenslauf? Und natürlich das Gehalt: Was kann man in dem Beruf später verdienen? Alle Antworten zu diesen Fragen finden Sie in den jeweiligen Jobprofilen.
Bevor Sie sich für einen Beruf entscheiden achten Sie aber bitte auch auf Ihre sogenannte "latente Prägung". Tatsächlich ist unsere Berufswahl dadurch oft eingeschränkter als wir meinen. So suchen viele nur nach Berufsprofilen, die sie schon kennen - und verpassen so womöglich die bessere Alternative. Aber auch unser soziales Umfeld und das Elternhaus prägen uns (ungewollt). Je bewusster Sie sich das machen, desto besser wird die Berufswahl.
Zudem sollten Sie sich bei der Jobwahl keinen unnötigen Druck machen: Eine vollkommene und ewig richtige Berufswahl gibt es nicht. Sowohl Arbeitgeber, die Branche, aber auch Sie selbst können sich verändern und weiterentwickeln. Daher bleibt es immer auch eine temporäre Entscheidung, die Sie - dank unserer Jobprofile - auch jederzeit neu treffen können. Wir wünschen Ihnen dabei: viel Erfolg!