Vertriebsassistenten unterstützen die Vertriebsleitung eines Unternehmens. Sie planen, überprüfen und steuern Vertriebsaktivitäten und übernehmen eine wichtige Rolle in der Kundenpflege. Vertriebsassistenten kommen in nahezu allen Branchen und Wirtschaftsbereichen zum Einsatz. Viele haben eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Auch Quereinsteiger haben gute Perspektiven.
➠ Inhaltsverzeichnis
Vertriebsassistenten gehen Vertrieblern und Verkaufsleitern bei der Planung vertrieblicher Prozesse zur Hand. Zum Beispiel stehen sie in engem Kontakt mit Kunden. Sie beraten und betreuen sie am Telefon oder per E-Mail und stellen so die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung sicher.
Kunden akquirieren:
Auch die Kundenakquise gehört zu den Aufgaben eines Vertriebsassistenten. Durch ein sicheres Auftreten, eine gute Argumentationsweise und Fachkenntnisse kann er oder sie neue Kunden gewinnen.
Außendienst zuarbeiten:
Überdies sind Vertriebsassistenten oft für die Ablage, die Planung und Vereinbarung von Präsentationsterminen für den Vertriebsaußendienst zuständig und arbeiten die entsprechenden Präsentationen aus.
Reports erstellen:
Auch das Erstellen von Statistiken und Analysen fällt in ihren Bereich: Sie erfassen Bestands- und Verkaufszahlen und erstellen Rechnungen. Im Falle von Reklamationen von Kunden sorgen sie für die zügige Bearbeitung.
Dies sind die wichtigsten Aufgaben von Vertriebsassistenten:
Mit welchen Eigenschaften und Skills können angehende Vertriebsassistenten in ihrer Bewerbung in Anschreiben und Lebenslauf punkten? Diese Hard- und Soft Skills sind im Vertrieb von Vorteil:
Vertriebsassistenten verdienen zum Berufseinstieg zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto monatlich. Im Schnitt kommen sie auf 3.000 bis 3.500 Euro. Gehälter von 3.500 bis 4.000 Euro brutto monatlich sind für Vertriebsassistenten drin.
Wie kann ich meine Gehaltsvorstellungen formulieren?
Eine dezidierte Ausbildung als Vertriebsassistent gibt es nicht. Es handelt sich um einen reinen Quereinsteiger-Beruf. Das heißt aber nicht, dass für den Berufseinstieg nicht einschlägige Erfahrungen vorausgesetzt würden. Allerdings müssen Berufsanwärter diese anderweitig sammeln. In der Regel führt der Weg in den Beruf über eine abgeschlossene kaufmännische Aus- oder Weiterbildung. Auch ein wirtschaftswissenschaftliches Studium bietet eine gute Basis.
Diese Aus- oder Weiterbildungen können den Weg zum Vertriebsassistenten ebnen:
Vertriebsassistenten können sich in nahezu allen Wirtschaftsbereichen nach Stellen umsehen. Jedes Unternehmen, das über eine Vertriebsabteilung verfügt, kommt als potenzieller Arbeitgeber in Frage. Dazu zählen Arbeitgeber aus der Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistungssektor, Verbände und Organisationen.
Vertriebsassistenten haben diverse Möglichkeiten, die Karriere auf Trab zu bringen. Infrage kommt zum Beispiel eine Aufstiegsweiterbildung zum Handelsfachwirt.
Handelsfachwirte kümmern sich unter anderem um diese Themen als Abteilungs-, Filial- oder Verkaufsleiter:
Wer über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann auch über ein Studium nachdenken – beispielsweise im Bereich Handelsbetriebswirtschaft. Dieses ebnet den Weg für eine Fachkarriere oder eine Laufbahn im Management.