Jobs in Dortmund: Aktuelle Stellenangebote und alle Infos

Bei Dortmund denkt man an Bier und Borussia. Doch gibt es hier neben Brauereien und Stadion noch andere schöne Orte, die entdeckt werden wollen. Und es gibt Jobs in Dortmund, die dem Image der Arbeiterstadt so gar nicht gerecht werden. So finden Sie Jobs in Dortmund

Jobs in Dortmund Vollzeit Teilzeit Quereinsteiger
Diese Jobs in Dortmund für Sie:

Jobs Dortmund: Die Stadt

Dortmund ist die Stadt mit dem größten Bevölkerungswachstum im Ruhrgebiet. Bis 2025 soll die Bevölkerung um 5,1 Prozent wachsen – das ist umso erstaunlicher, weil fast alle Nachbarstädte schrumpfen. Hagen, Bottrop und Unna verlieren allesamt je über acht Prozent ihrer Bevölkerung. Außer Dortmund wächst im Revier voraussichtlich nur Essen.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das Dortmunder U, ein von einer Brauerei errichtetes Hochhaus. Andere sagen, es sei die Gelbe Wand im Westfalenstadion. Tatsächlich soll der ruhmreiche BVB für manchen Anhänger ein Grund sein, ganz nach Dortmund zu ziehen.

Die zwei Enden des Spektrums bilden die Gartenstadt im Dortmunder Osten und die Nordstadt. In der Gartenstadt kann man an schicken Villen und Häuschen entlangspazieren, bis man an der Galopprennbahn wieder herauskommt. Die Nordstadt dagegen hat sich ihren Ruf als Drogenumschlagplatz mühsam erarbeitet. Sie gilt mittlerweile als einer der Crime-Hotspots im ganzen Land.

Dortmund liegt günstig. Das Ruhrgebiet im Westen, das Rheinland im Süden, das Sauerland im Osten und das Münsterland im Norden. Für die Freizeitplanung der Dortmunder bietet das reichlich Optionen…

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Jobs in Dortmund: Der Arbeitsmarkt

Im Oktober 2018 war die Arbeitslosenquote in Dortmund unter die magische Zehn-Prozent-Schwelle gerutscht. Im November 2019 lag sie noch immer bei 9,9 Prozent – einem für Dortmund sehr soliden Wert. Eine einstellige Arbeitslosenquote war hier noch vor wenigen Jahren völlig undenkbar.

Seitdem klettert sie aber wieder nach oben. Im Juli 2020 waren bereits 38.290 Dortmunder offiziell ohne Arbeit. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 12,0 Prozent.

Die meisten Jobs in Dortmund gibt es in diesen Wirtschaftsbereichen. Hier arbeiten die Dortmunder:

  • Öffentliche Verwaltung, Erziehung, Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen: 115.700
  • Handel, Gastgewerbe, Verkehr, Information und Kommunikation: 92.100
  • Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen: 73.100
  • Produzierendes Gewerbe: 47.500
  • Land- und Forstwirtschaft, Fischerei: 300

[Quelle: Wirtschaftsdaten 2020, IHK Dortmund]

Jobs Dortmund: Einstiegsgehälter und Gehaltsniveaus

Mit Jobs in Dortmund verdient man gar nicht so übel. Das Medianeinkommen für Arbeitnehmer, die in Dortmund arbeiten, liegt laut Bundesagentur für Arbeit bei 3.315 Euro brutto pro Monat.

Zum Vergleich: In Köln sind es 3.696 Euro, in Düsseldorf sogar 3.882 Euro. Im Ruhrpott-Vergleich steht Dortmund deutlich besser da. Essen kommt zwar noch auf 3.451 Euro, aber Bochum nur auf 3.273 Euro, Oberhausen auf 3.272 Euro, Gelsenkirchen auf 3.242 Euro und Bottrop sogar nur auf 3.149 Euro. Das Medianeinkommen bei den in Dortmund wohnhaften Arbeitnehmern (die auch außerhalb der Stadt ihren Arbeitsplatz haben können) liegt bei 3.224 Euro.

Erstaunlich: Das Gehaltsniveau für IT-Führungskräfte in Dortmund liegt laut Kienbaum-Vergütungsreport 2018 bei 107 Prozent des bundesweiten Durchschnitts – und damit sogar noch vor jenem in Stuttgart, Nürnberg oder Hamburg.

Laut Stepstone-Gehaltsreport 2020 verdienen Fach- und Führungskräfte in Nordrhein-Westfalen 58.815 Euro brutto jährlich im Schnitt. Nur in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind die Gehälter höher.

Wichtige Arbeitgeber in Dortmund

Hier winken Jobs in Dortmund. Das sind die größten und wichtigsten Arbeitgeber in Dortmund:

  • DEW21 Dortmunder Energie- und Wasserversorgung
  • DSW21 Dortmunder Stadtwerke
  • Verizon Deutschland (Telekommunikation)
  • Elmos Semiconductor (Halbleiterhersteller)
  • Peag Holding (Transfergesellschaft)
  • EDG Entsorgung
  • Kath. St.-Johannes-Gesellschaft (Pflege)
  • Continentale (Versicherung)
  • Klinikum Dortmund (Gesundheit)
  • Klinikum Westfalen (Gesundheit)
  • Caritas-Altenhilfe Dortmund (Pflege)
  • Arvato Direct Services (IT-Dienstleister)
  • Städtische Seniorenheime Dortmund (Pflege)
  • Wilo (Pumpenhersteller)
  • Medienhaus Lensing
  • Amprion (Übertragungsnetzbetreiber)
  • RGM Facility Management
  • Borussia Dortmund (Sport)
  • Signal Iduna (Versicherungen)
  • Prokundo (Versicherungen)
  • KHC Westfalenhallen
  • Koch Personaldienstleistungen
  • Dula-Werke Dustmann (Innenausbau)
  • Objektcontrol Sicherheitsdienste Vogt
  • Transgas Flüssiggas Transport und Logistik
  • Thyssengas GmbH
  • Thyssenkrupp Rothe Erde (Maschinenbau)
  • Diakonische Pflege Dortmund
  • Luftfahrtgesellschaft Walter
  • Winkelmann Recycling
  • Givaudan Deutschland (Duftstoffe)
  • Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt
  • Ebbinghaus Automobile
  • KHS Group (Maschinenbau)
  • AOK Nordwest (Gesundheit)
  • AWO Bezirksverband Westliches Westfalen (Wohlfahrt)
  • BFW Berufsförderungswerk Dortmund (Weiterbildung)
  • Dortmunder Volksbank
  • Sparkasse Dortmund (Finanzen)
  • Technische Universität Dortmund
  • Fachhochschule Dortmund
  • Materna Information and Communication (IT-Dienstleister)
  • Quinscape (IT-Dienstleister)
  • E-Spirit AG (IT-Dienstleister)
  • IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung (IT-Dienstleister)
  • Prismat (SAP-Berater)
  • Comline AG (IT-Dienstleister)
  • Dortmund Airport

Jobs Stadt Dortmund

jobs stadt dortmundJobs bei der Stadt Dortmund gibt es für Absolventen, Berufserfahrene Quereinsteiger oder Auszubildende. Zum Beispiel für:

Jobs in Dortmund: Karriereaussichten und Wirtschaft

Strukturwandel ist im Ruhrgebiet ein geflügeltes Wort. Auch Dortmund ist längst zu einer Service- und Dienstleistungsstadt geworden.

Das verarbeitende Gewerbe trägt im gesamten Ruhrgebiet 16,2 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei. In Dortmund sind es nur 10,5 Prozent. Von 2007 bis 2016 wuchs der Dienstleistungsbereich in Dortmund um 27,6 Prozent. Höher war die Dynamik nur in Bochum, das im gleichen Zeitraum ein Plus von 33,6 Prozent aufwies.

Von rund 250.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Stadt Dortmund arbeiten nur knapp 44.000 im produzierenden Gewerbe (Stand: 31.12.2019).

Im Ruhrgebiet leben weniger Akademiker als in anderen Wirtschaftsregionen. Insgesamt stellen sie 13,2 Prozent der Bevölkerung. In Dortmund liegt die Quote aber leicht darüber – genauso wie in Essen und Bochum. Daran dürften die TU Dortmund und die Fachhochschule Dortmund ihren Anteil haben.

Und dennoch: Im Städteranking 2019 von IW Consult belegt Dortmund von 71 deutschen Großstädten nur Platz 59, verbesserte sich damit aber immerhin um drei Plätze im Vergleich zum Vorjahr. Auch liegt Dortmund vor den Revier-Rivalen Bochum (60.), Hagen (64.), Bottrop (65.), Hamm (66.), Oberhausen (67.), Duisburg (68.), Herne (70.) und Gelsenkirchen (71.). Nur Mülheim an der Ruhr (47.) und Essen (54.) landen vor Dortmund.

Lichtblicke: Die Technische Uni produziert viele MINT-Absolventen, von denen einige nach ihrem Abschluss der Stadt erhalten bleiben. Es werden zahlreiche Patente angemeldet, die Ingenieursquote in Dortmund ist hoch – und die Unternehmen sind für die Industrie 4.0 vergleichsweise gut aufgestellt.

Im Prognos-Zukunftsatlas 2019 sprang für Dortmund Platz 255 von 401 untersuchten Regionen in Deutschland heraus. In der Kategorie Arbeitsmarkt schaffte Dortmund mit Rang 97 sogar den Sprung unter die Top 100.

Jobs in Dortmund: Kosten, Lebenshaltung, Mietpreise

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Dortmund liegt laut Immowelt zwischen 6,80 Euro und 8,60 Euro kalt – je nach Wohnungsgröße.

Demnach fielen die Mietsteigerungen in den vergangenen Jahren vergleichsweise moderat aus. 2011 musste man für Wohnungen mit einer Fläche von bis zu 120 Quadratmetern 5,30 Euro zahlen, 2017 waren es 6,60 Euro. Die Medianmiete stieg laut Immowelt von 5,10 euro im Jahr 2009 auf 7,00 Euro 2019.

Dass Dortmund eine günstige Adresse zum Wohnen ist, zeigt auch der IW-Studentenwohnpreisindex. Demnach kostet eine 30 Quadratmeter große Wohnung im Ruhrgebiet 280 Euro im Schnitt. Das ist günstiger als in Greifswald, Jena oder Kiel. In Frankfurt werden für eine vergleichbare Unterkunft 499 Euro fällig, in München sogar 635 Euro.

Die Postbank rät direkt zum Kauf einer Immobilie in Dortmund. Es gebe Regionen in Deutschland, in denen der durchschnittliche Kaufpreis bis zu fünf Prozent unter den örtlichen Mieten liege, rechnete die Bank im November 2018 vor. Das sei zum Beispiel in ländlichen Gebieten Ostdeutschlands der Fall – aber auch in Städten wie Göttingen, Leipzig und Dortmund.

Kontaktdaten und Servicestellen in Dortmund

Sie wollen sich in Dortmund selbstständig machen, Ihre Steuererklärung abgeben oder Jobs in Dortmund suchen? Die wichtigsten Servicestellen hat Karrieresprung übersichtlich für Sie zusammengefasst:

  • Ihr Finanzamt in Dortmund finden Sie hier.
  • Das Jobcenter Dortmund finden Sie hier.
  • Die IHK zu Dortmund finden Sie hier.
  • Die Handwerkskammer Dortmund finden Sie hier.
  • Aktuelle Stellenangebote in Dortmund finden Sie in unserer Jobbörse.

vgwort

[Bildnachweis: Christian Mueller by Shutterstock.com]

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