Bewerbung Ausbildung: Kostenlose Muster und die besten Tipps

Bewerbung Ausbildung: Wer einen Ausbildungsplatz ins Visier nimmt, schreibt eine andere Bewerbung als ein Hochschulabsolvent oder eine langjährige Führungskraft. Entscheidend ist es für angehende Azubis, die Motivation und Soft Skills im Anschreiben herauszuarbeiten – und auch alle anderen Klippen gekonnt zu umschiffen. Dann gelingt es, die Wettbewerber im Kampf um den Ausbildungsplatz mit einer blitzsauberen Bewerbung auszustechen. Denn während manche Jobs keiner mehr machen will, ist die Konkurrenz in anderen Ausbildungsberufen noch immer groß. Bewerbung Ausbildung: Das müssen Sie beachten…

Bewerbung-Ausbildung-Muster-Tipps

Bewerbung Ausbildung: Start

Wer sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt, sollte einige Punkte beachten. Die Bewerbungstipps, die für andere Arbeitnehmer gelten, sind für Azubis nicht ausnahmslos anwendbar. Die Bewerbung für eine Ausbildung sollte eigene Schwerpunkte setzen. Zunächst handelt es sich bei angehenden Azubis in der Regel um blutige Anfänger. Sie haben kaum oder noch gar keine Berufserfahrung vorzuweisen, verfügen über keine Referenzen. Die erwartet auch niemand. Ein junger Mensch sollte die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz daher nicht auf dem Schwerpunkt Erfahrung aufbauen. Wichtiger sind persönliche Interessen, Vorlieben, Stärken – und insbesondere die Motivation. Drei Fragen sollten sich Auszubildende stellen – und in ihrer Bewerbung für eine Ausbildung beantworten:

  • Warum wollen Sie diesen Beruf erlernen?
  • Warum sind Sie dafür genau der oder die Richtige?
  • Warum möchten Sie Ihre Ausbildung in diesem Betrieb absolvieren?

Die Antworten auf diese Fragen sollten sich im Anschreiben Ihrer Azubi-Bewerbung wiederfinden. Karrieresprung zeigt Ihnen, wie Sie das anstellen…
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Bewerbung Ausbildung: Aufbau

Ihre Bewerbung für eine Ausbildung sollte zunächst einheitlich, übersichtlich und nutzerfreundlich sein. Wenn Sie sie an den Regeln der DIN 5008 ausrichten, sind Sie formal schon mal auf der Gewinnerstraße. Die DIN 5008 gibt ganz allgemein Regeln für den Aufbau von Schreiben im Geschäftsleben vor. Dass eine Bewerbung für eine Ausbildung keine Rechtschreibfehler enthalten und in einem guten Deutsch verfasst sein sollte, ist natürlich richtig. Aber Vorsicht: Allzu geschliffen sollten die Formulierungen, zu intellektuell hochtrabend die Inhalte nicht sein. Dies würde den Verdacht erwecken, dass Sie Textbausteine aus dem Internet kopiert oder Ihre Bewerbung für den Ausbildungsplatz gar nicht selbst geschrieben haben. Ob Sie sich für oder gegen ein Bewerbungsfoto entscheiden, bleibt im Übrigen Ihnen überlassen. Verpflichtend ist ein Bewerbungsfoto jedenfalls nicht. Bewerbung Ausbildung: Folgende Elemente sollte sie beinhalten…

  • Absender

    Der Absender – das sind logischerweise Sie selbst – steht im Anschreiben ganz oben. Hier stehen Ihr Vor- und Nachname, Ihre aktuelle Anschrift, Telefonnummer (Mobilnummer) und E-Mail-Adresse. Wählen Sie eine seriöse E-Mail-Adresse, also nicht wildemaus@yahoo.de, sondern etwas wie vorname.zuname@googlemail.com.

  • Empfänger

    Unter dem Absender steht der Empfänger – also das Unternehmen, bei dem Sie sich für einen Ausbildungsplatz bewerben. Name plus Anschrift. Unbedingt auf die korrekte Schreibweise des Firmennamens achten.

  • Datum

    Die Datumsangabe befindet sich auf der rechten Seite des Anschreibens. Entweder auf der Höhe des Empfängers oder mit etwas Abstand nach oben. Wahlweise können Sie eine Ortsangabe dazustellen. Wählen Sie am besten das Standardformat TT.MM.JJJJ. Eine mögliche Null können Sie weglassen. Also lieber 1.6.2021 als 01.06.2021 schreiben.

  • Betreffzeile

    Schreiben Sie zunächst nicht Betreff oder Betr. in die Betreffzeile. Das ist antiquiert. Nur den Betreff selbst nennen. So könnte eine gute Betreffzeile formuliert sein: Bewerbung für eine Ausbildung zur Mediengestalterin. Wird in der Stellenanzeige eine Kennziffer oder Referenznummer genannt, fügen Sie sie im Betreff hinzu: Bewerbung für eine Ausbildung zum Bankkaufmann, Kennziffer: 01234-6.

  • Anrede

    Bringen Sie den richtigen Ansprechpartner für Ihre Bewerbung in Erfahrung und adressieren Sie Ihr Anschreiben direkt an ihn oder sie. Meist steht der Ansprechpartner in der Stellenanzeige. Wenn nicht, können sie auch eine kurze Mail schreiben oder per Telefon nachfragen. Ganz wichtig ist es, den Namen fehlerfrei zu schreiben. Sehr geehrter Herr von Wellenstein. Sehr geehrte Frau Mariucci. Sehr geehrter Herr Bajramai.

  • Anschreiben

    Jetzt erst kommt der eigentliche Text, mit dem Sie sich für einen Ausbildungsplatz bewerben. Das Bewerbungsschreiben ist grob untergliedert in Einleitung, Hauptteil und Schluss, umfasst aber nicht mehr als eine Seite. In der Einleitung wecken Sie die Neugier des Empfängers und legen Ihre Motivation für den Ausbildungsplatz dar. Im Hauptteil stellen Sie Ihre Fähigkeiten, Soft Skills und Erfahrungen nach vorne – und zeigen dem Arbeitgeber auf, was er von Ihrer Einstellung hätte. Im Schluss sagen Sie, dass Sie sich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen und offen für Rückfragen sind.

  • Grußformel

    Sie verabschieden sich mit einer angemessenen Grußformel. Für welche Sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Empfehlenswert ist der Klassiker: Mit freundlichen Grüßen (bitte NICHT die Abkürzung MfG verwenden). Auch gut: Freundliche Grüße, Herzliche Grüße oder Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg. Unangebracht sind Liebe Grüße, Schöne Grüße oder Sonnige Grüße. Zu flapsig für eine Bewerbung. Unter die Grußformel setzen Sie Ihre Unterschrift.

  • Anlagen

    Ihr Anschreiben ergänzen Sie nun noch um Anlagen, mit denen Sie Ihre Qualifikationen nachweisen. Dazu zählen vor allem der Lebenslauf und Ihre (Schul-)Zeugnisse. Falls vorhanden, können Sie Zertifikate, Referenzen oder Arbeitsproben beifügen. Alles zusammen heften Sie geordnet in Ihre Bewerbungsmappe oder verpacken es – bei einer E-Mail-Bewerbung – in einer PDF-Datei. Die Datei sollte eine Dateigröße von 5 Megabyte nicht überschreiten. Nimmt das Unternehmen, bei dem Sie sich um eine Ausbildung bewerben, Bewerbungen über ein Online-Bewerbungsformular entgegen, dann folgen Sie dort den Anweisungen laden die gewünschten Anlagen in den entsprechenden Feldern hoch.

Bewerbung Ausbildung: 6 Tipps

Bewerbung Ausbildung – wenn Sie diese 6 Tipps beherzigen, kommen Sie dem Ausbildungsplatz ein großes Stück näher:

  1. Pünktlichkeit

    Das Ausbildungsjahr fängt stets nach den Sommerferien an, spätestens im September oder Oktober. Manche Bewerber bewerben sich erst im Mai oder Juni – das könnte schon zu spät sein. Viele Unternehmen wählen ihre Azubis schon vorher aus. Vor allem bei großen Konzernen sollte man sich so früh wie möglich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Bei kleineren Betrieben ist eine späte Bewerbung oft noch von Erfolg gekrönt. Aber warum darauf ankommen lassen? Fangen Sie so früh wie möglich mit der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz an – am besten schon zwei Jahre vor dem geplanten Ausbildungsbeginn. Je früher, desto größer die Auswahl – und umso größer die Chancen auf die Wunschstelle.

  2. Voraussetzungen

    Weil der Talentpool schrumpft, vertrauen immer mehr Unternehmen auf Real- und Hauptschüler. Auch Bewerber ohne Schulabschluss haben heute durchaus Chancen auf eine Ausbildungsstelle. Trotzdem gibt es weiterhin Branchen und Berufe, in denen das Abitur als Voraussetzung für eine Ausbildung angesehen wird. Klären Sie dies vorab. Wenn Sie sich mit Hauptschulabschluss für eine Ausbildungsstelle als Bankkaufmann bewerben, sind Ihre Erfolgsaussichten minimal – so verschwenden Sie nur Zeit. Fragen Sie auch firmenspezifische Voraussetzungen ab, zum Beispiel den erforderlichen Notenschnitt, Praktika oder ausbildungsrelevante Fächer. Aber: Wenn Sie „nur“ die meisten Bedingungen erfüllen, aber nicht alle – oder nur hauchdünn an den Voraussetzungen vorbeischrammen – dann bewerben Sie sich trotzdem!

  3. Bewerbungsunterlagen

    Bereiten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen für die Ausbildung sorgfältig vor. Ohne überzeugende Unterlagen wird es schwer, einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Ihre Unterlagen sollten frei von Fehlern sein und alle notwendigen Dokumente enthalten. Hinein gehören: Anschreiben, Lebenslauf und Schulzeugnis. Optional sind Bewerbungsfoto und andere Nachweise wie Praktikumszeugnisse oder ein Führungszeugnis, falls verlangt. Wenn Sie Ihre Bewerbung per Post verschicken (in manchen Betrieben ist das noch üblich), dann achten Sie auf Sauberkeit und Genauigkeit (keine Eselsohren und Flecken!). Nehmen Sie ein durchsichtiges Deckblatt für Ihre Ausbildungsbewerbung, einen sauberen Umschlag und qualitativ hochwertige Kopien. Zeugnisse bitte nie im Original beilegen. Und verzichten Sie am besten nicht aufs Bewerbungsfoto. Ein professionelles Foto wirkt Wunder! Tipp: Legen Sie Freunden und Verwandten Ihre Bewerbung für den Ausbildungsplatz vor, bevor Sie sie versenden. Diese können Sie noch rechtzeitig auf Fehler oder Ungereimtheiten aufmerksam machen.

  4. Nachweise

    Ihr Schulabschlusszeugnis ist ein wichtiges Element in der Azubi-Bewerbung. Eine Kopie davon gehört definitiv hinein. Falls Ihre Noten im Laufe der Zeit immer schlechter geworden sind, dann wenden Sie diesen Kniff an: Legen Sie auch die letzten beiden vorherigen Zeugnisse bei. So gewinnt der Arbeitgeber einen besseren Gesamteindruck von Ihnen. Was Praktika und ehrenamtliche Aktivitäten angeht: Beschränken Sie sich auf die wichtigsten. Da Berufsanfänger aber meist noch nicht allzu viele Stationen und Erfahrungen haben, ist es oft gerechtfertigt, ALLE bisherigen Stationen und Erfahrungen zu nennen. Und: Je schlechter Ihre schulischen Leistungen, desto eher sollten Sie versuchen, mit außerschulischen Erfolgen zu punkten. Das können auch Erfolge im Sportverein sein oder ein gelungenes Projekt im Rahmen eines Praktikums.

  5. Länge

    So manch einem Azubi graust es davor, lange Anschreiben zu verfassen. Keine Sorge: Das müssen Sie gar nicht! Länger als eine DIN A4-Seite sollte das Anschreiben auf keinen Fall sein. Auch der Lebenslauf sollte eine Seite nicht überschreiten. Fassen Sie sich kurz! Das ist allerdings eine Kunst für sich und schwerer als gedacht. Nur die wichtigsten Aspekte und Ihre Motivation haben Platz im Anschreiben. Auf der anderen Seite sollte es auch nicht zu kurz sein – nicht kürzer als eine dreiviertel DN A4-Seite. Wenn Sie nur ein paar Zeilen schreiben, dürfte Ihnen dies wohl wirklich als mangelnder Einsatz ausgelegt werden. Die optimale Schriftgröße beträgt übrigens elf bis zwölf Punkte – je nach Schriftart in der Bewerbung.

  6. Telefonat

    Ein guter Tipp: Rufen Sie, nachdem Sie sich per Post oder E-Mail um eine Ausbildung beworben haben, im Unternehmen an und lassen sich den Eingang Ihrer Bewerbung bestätigen. Allerdings nicht drei Tage später, sondern frühestens zwei Wochen nach Versand. Erstens können Sie so mögliche Probleme ausräumen. Vielleicht ist die Bewerbung ja tatsächlich gar nicht eingegangen oder im Spam-Ordner gelandet. Dann können Sie sie noch einmal versenden. Zweitens machen Sie auf diese Weise auf sich aufmerksam. Ein persönlicher Kontakt bleibt haften – auch bei einem Personaler. Drittens können Sie nun einschätzen, wann eine Antwort des Unternehmens voraussichtlich bei Ihnen eintrudeln wird. Das hilft bei der weiteren Planung.

Bewerbung Ausbildung: Muster

Hier finden Sie zwei Muster für Ihre Bewerbung für eine Ausbildung. Sie können sie als WORD- oder PDF-Datei herunterladen und bearbeiten. Einfach auf die Links unten klicken. Aber übernehmen Sie die Vorlage bitte nicht eins zu eins. Erstens stimmt sie wahrscheinlich nur teilweise mit Ihrer individuellen Situation über ein und zweitens: Auch Personaler googeln!

Max Mustermann Musterstraße 1, 12345 Musterstadt Fon: 0123 / 4 56 78 90 7 Mail: m.mustermann@mail.de Informatikfirma GmbH Herr Bill Gätz Programmierstraße 1 13579 Codinghausen

15. August 2020

Bewerbung für Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Sehr geehrter Herr Gätz, die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist genau die berufliche Perspektive, die ich mir für meine Zukunft vorstelle. Seit Jahren programmiere ich in meiner Freizeit und habe schon mehrere Programme in Eigenregie entwickelt. Auch in der Schule kann ich im Fach Informatik sehr gute Leistungen vorweisen, ebenso in Mathematik und Physik. Im Rahmen eines Praktikums zur Berufsorientierung konnte ich in Ihrem Unternehmen bereits zwei Wochen lang das Berufsbild kennenlernen und Ihren Fachinformatikern bei der täglichen Arbeit über die Schulter schauen. Diese Erfahrung hat mich darin bestärkt, ebenfalls die Laufbahn als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung einzuschlagen. Mit meiner Leistung und meinem Engagement war Ihr Unternehmen – wie Sie dem Praktikumszeugnis entnehmen können – sehr zufrieden. Auch habe ich meine Team- und Kommunikationsfähigkeit unter Beweis gestellt. Ihr Unternehmen ist für mich der absolute Wunsch-Ausbildungsträger. Ich konnte mich selbst davon überzeugen, dass die Arbeitsatmosphäre kollegial und produktiv und die Qualität der Arbeit insgesamt sehr hoch ist. Darüber hinaus verfügen Sie in der Branche über einen hervorragenden Ruf. Außerdem bieten Sie zahlreiche Produkte für unterschiedlichste Kunden an. Darum glaube ich, dass ich in meiner Ausbildung zahlreiche Erfahrungen sammeln und mich vielfältig einbringen kann. Gerne möchte ich meinen beruflichen Weg mit einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen beginnen und Ihr Team tatkräftig unterstützen. Ich bin mir sicher, ein wertvoller Teil Ihres Teams werden zu können. Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich daher sehr. Wenn Sie noch mehr über mich erfahren möchten, rufen Sie mich gerne an oder schreiben mir zurück. Mit freundlichen Grüßen Unterschrift

Hier können Sie das Muster für Bewerbung für einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker downloaden:

  • Bewerbung Ausbildung Fachinformatiker Muster: WORD.
  • Bewerbung Ausbildung Fachinformatiker Muster: PDF.
Maja Mustermann Musterallee 1, 12345 Musterhausen Fon: 0123 / 4 56 78 90 7 Mail: m.mustermann@mail.de Wichtig GmbH Herr Marissa Maier Büroallee 1 13579 Großraumstadt

15. Juli 2020

Bewerbung für einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Büromanagement Sehr geehrte Frau Maier, Ihr Unternehmen ist bekannt dafür, Bürokaufleute auf höchstem Niveau auszubilden. Davon würde auch ich gerne profitieren – und zugleich durch großes Engagement und Leistung etwas an Sie zurückgeben. Ein Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Büromanagement in Ihrem Unternehmen ist genau der Start in meine berufliche Laufbahn, den ich mir wünsche. Schon meinen Schulabschluss habe ich durch großen Einsatz, Lernwillen und Organisationstalent geschafft. Eigenschaften, die ich auch im Beruf in die Waagschale werfen werde. Ich kann gut mit Zahlen umgehen, habe eine fehlerfreie Rechtschreibung und arbeite sehr strukturiert. Meine Noten in Mathe und Deutsch zeugen davon. Im Umgang mit den gängigen Tabellen- und Textverarbeitungsprogrammen wie Excel und Word bin ich versiert. In meiner Freizeit habe ich in den vergangenen Jahren zudem in einem Chor gesunden. Dabei habe ich gelernt, dass Teamwork und Kommunikation für den gemeinsamen Erfolg unerlässlich sind. Ich bin davon überzeugt, dass die Anforderungen, die an eine gute Bürokauffrau gestellt werden, exakt meinen Fähigkeiten entsprechen. Darum möchte ich die Chance ergreifen, in einem renommierten Unternehmen wie der Wichtig GmbH das Handwerk von der Pike auf zu lernen. Ich bin sicher, bei Ihnen wertvolle Erfahrungen sammeln und Ihr Team gleichzeitig tatkräftig unterstützen zu können. Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr. Wenn Sie noch mehr über mich erfahren möchten, rufen Sie mich gerne an oder schreiben mir. Mit freundlichen Grüßen Unterschrift

Hier können Sie das Muster für Bewerbung für einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Büromanagement downloaden:

  • Bewerbung Ausbildung Bürokauffrau Muster: WORD.
  • Bewerbung Ausbildung Bürokauffrau Muster: PDF.

Ausbildung: Lernen, lernen, lernen

Bewerbung Ausbildung Anschreiben TippTipp: Betonen Sie in der Bewerbung Ihre Lernbereitschaft! In Zeiten, in denen lebenslanges Lernen eingefordert wird, müssen Sie Ihre Kenntnisse regelmäßig updaten. Die zunehmende Digitalisierung erfordert das. Sie durchzieht mittlerweile fast alle Branchen und Berufe. Darum gibt es auch immer mehr Ausbildungsberufe, in denen die Azubis Zusatzqualifikationen erwerben (müssen). Ihre Zahl ist von 2005 bis 2017 langsam, aber stetig auf acht gestiegen. 2018 kamen dann auf einen Schlag zwölf weitere Ausbildungsberufe mit Zusatzqualifikationen hinzu. Noch ein Tipp: Seit 2018 gibt es einen ganz neuen Ausbildungsberuf – den Kaufmann/-frau für E-Commerce. Es ist der erste Ausbildungsberuf, der seit 2013 neu ins Leben gerufen wurde. Insgesamt wurden in den letzten zehn Jahren nur sechs neue Ausbildungsberufe etabliert – inklusive des E-Commerce-Kaufmanns. Aber die alten Ausbildungsberufe verändern sich auch. Viele von ihnen werden nach und nach modernisiert und den sich wandelnden Begebenheiten angepasst. Das heißt konkret, dass die Azubis von heute Dinge lernen, die die Azubis von gestern nicht gelernt haben. Lernwille ist und bleibt ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Gut, wenn Sie Ihren schon im Anschreiben zum Ausdruck bringen.

Die 20 beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland

Das sind die 20 beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland:

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